Schwul, trans*, DragQueen, Ladyboy oder Hermaphrodit– die Worte haben Kinder und Jugendliche vielleicht schon mal gehört, aber wissen sie wirklich, was sie bedeuten? Und wann stand schon mal ein Mensch, ein sogenannter ‚Betroffener’ vor ihnen und war offen für ihre Fragen?
In dem Workshop geht es um Rollenbilder und Geschlechtervielfalt. Mit den Schüler*innen untersuche ich die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungs, Frauen und Männern. Was sind gesellschaftliche Rollenbilder und was biologisch bedingte Unterschiede? Und gibt es überhaupt Unterschiede?
Anhand von Beispielen zeige ich ihnen, wie bunt und vielfältig Geschlecht ist. Ich erzähle von Menschen, die sich weder als Mann noch Frau fühlen und von Menschen, die beides sind. Ich berichte von mir, von Homosexualität und Transgeschlechtlichkeit. In einem Mix aus persönlichen Anekdoten und biografischen Texten rede ich über das, was sich viele fragen: Wie hast du es gemerkt? Wusstest du es schon immer? Wie hat dein Umfeld reagiert?
Das gemeinsame Gespräch gibt ihnen die Möglichkeit, ihre eigenen Rollenbilder zu hinterfragen und ermöglicht Verständnis und Toleranz.
Der Workshop dauert 90-180min und ist auf Anfrage buchbar.